Staudinger, Dora (1886-1964)--DB3416
Person
Lebensdaten
14.02.1886-03.06.1964
Mädchenname, Herkunftsort bzw. Heimatort
Dorothea Förster; Halle an der Saale (Deutschland)
Zivilstand, Konfession, Nachkommen
Verheiratet mit 1) Hermann Staudinger, 2) Adolf Mohler
Soziale Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen
Tochter von Franz Theodor Förster, Theologieprofessor und Pfarrer, und der Mina Förster-Travers
Ausbildung, berufliche Tätigkeit und Funktionen in der Öffentlichkeit
Ausbildung
Berufsausübung
Schriftstellerin; Publizistin
Funktionen in landwirtschaftlichen Institutionen
Funktionen in anderen Institutionen
Religiöse Gesellschaft der Freunde (Quäker): Mitglied; Allgemeine Baugenossenschaft Zürich: Vorstandsmitglied; Religiös-soziale Bewegung: Mitarbeiterin
Funktionen in der Politik
Partei der Arbeit (PdA): Mitglied
Biographische Skizze
Dora Staudinger publizierte in den 1920er Jahren in der sozialistischen Wochenzeitung 'Der Aufbau' - wie bspw. auch Gerwig, Max (1889-1965)--DB4153, Schmidt, Franz (1902-1947)--DB3161, Weber, Max (1897-1974)--DB3752, Kleiber, Max (1893-1976)--DB1937 und Gerber, Max (1887-1949)--DB9108 - zu Agrarfragen. Sie übte zudem einen grossen Einfluss auf Gillabert-Randin, Augusta (1869-1940)--DB1259 aus, die wiederholt auf Staudingers Konzept des Genossenschaftssozialismus hinwies.
Autor: Peter Moser
Quellen und Literatur
Eigene Publikationen
- Ein sozialistisches Programm, gemeinsam mit Max Gerber, Jean Mathieu sowie Clara und Ragaz, Leonhard (1868-1945)--DB4344
Quellen
- AfA Personendossier Nr. 879